Von 1982 bis 1984 kamen drei Versionen auf den Markt. 1982 Version A (Standardprogramm pre Budapest), 1983 Version B (Budapest Programm) und 1984 Version C (Glasgow Programm). Aus meiner Sicht ist der Prestige einer der schönsten Schachcomputer überhaupt. Auch wenn das Design zu 100% vom ARB abgekupfert wurde, wirkt das Gerät mit dem Display noch etwas edler. Es gibt einen Schachtisch, in den ein Prestige eingesetzt werden kann. An diesem Tisch hat seinerzeit Karpov eine Partie gegen den Computer gespielt.
Dort wo bei einem ARB das Programmmodul eingeschoben wurde, findet bei dem Prestige serienmäßig das Eröffnungsmodul PC 16 seinen Platz. Eine Reihe von Modulen für spezielle Eröffnungen, Mittelspiele, Endspiele, Blitzschach, Meisterpartien und Mattsuche kamen im Laufe der Jahre für den Prestige und andere Fidelity Geräte auf den Markt. Einige Module kann man unten auf den Bildern betrachten.
Ich habe mehrere Jahre suchen müssen, um ein Gerät in sammelwürdigen Zustand zu finden.
Programmierer : Dan und Kate Spracklen Bedienbarkeit: einfach
Prozessor: 6502 Verarbeitung: gute Verarbeitung
Taktfrequenz: 4 MHz Sammlerwert: hoch
Eröffnungsbibliothek: 16000 Halbzüge Optik: edles großen Holzgerät
Spielstärke: 1661 Elo Neupreis: 2.250 €
Bedienungsanleitung
Zusätzliche Informationen